Ein Bewegungs- und Tanzworkshop

„Ich bin nicht gut genug.“
„Was denken bloß die anderen?“
„Ist das, was ich gemacht habe, auch gut genug?“
„So, wie ich bin, darf ich nicht sein.“

Scham und Schuld – jeder von uns kennt diese inneren Stimmen.
Oft treten sie leise auf, manchmal laut, manchmal lähmend. Sie können uns klein machen, uns zurückziehen lassen oder uns hart werden lassen – gegen uns selbst oder andere. Sie sind Ausdruck früher Erfahrungen, in denen unsere Bedürfnisse, Grenzen oder unser Dasein nicht gesehen oder nicht gehalten wurden.

Schuld richtet sich auf das, was wir getan oder unterlassen haben. Scham aber trifft tiefer – sie stellt in Frage, wer wir sind.
Oft wirken diese Gefühle unter der Oberfläche weiter – in Beziehungen, in unserem Selbstbild, in unserer Lebendigkeit.

In diesem Workshop lade ich Dich ein, Scham- und Schuldgefühle nicht länger zu übergehen oder zu bekämpfen, sondern ihnen zuzuhören. Wir erkunden, woher sie kommen – und was sie heute noch in uns bewirken.
Was darf endlich gefühlt werden?
Was schützt mich – und was schränkt mich ein?
Was steht meiner Lebendigkeit im Weg?

Mithilfe von tanz- und körpertherapeutischen Methoden, Elementen aus der somatischen Arbeit mit NARM™, Sharing, Klängen und kreativem Ausdruck entsteht ein Raum, in dem wir uns behutsam annähern dürfen – unseren alten Schutzmustern, unserer Sehnsucht nach Verbindung und dem Wunsch, wieder mehr wir selbst zu sein.

Du musst nichts leisten. Du darfst einfach da sein – mit dem, was ist.